Gleise

Die Gleise waren aus „hochwertigem, modernen Isolierstoff“ hergestellt und wurden sogar als trittfest beworben. Die Farbe schwankte von braunschwarz bis braunrot. Sollte doch mal ein Eckchen abbrechen, so kann es mit etwas Benzol wieder angeklebt werden(!), so stand es in der Anleitung. Es gab nur einen Radius und ein gerades Gleis, aber kein weiteres Zubehör.
Der Durchmesser beträgt 50 cm gemessen jeweils zur Mitte der Schienenstücke.
Technisch wurde das damals noch recht seltene 2-Schienen-Gleichstromsystem angewandt. Die beiden Blechschienen sind unter dem Gleis-Sockel mit einem Stahlblechstreifen befestigt, welcher eine sichere Stromführung garantiert. Die Verbindung der Gleisstücke erfolgt dann über ein „Klick-System“ und lässt sich dabei recht leicht zusammen stecken oder wieder trennen.
Im Gegensatz zu den Taifun-Gleisen sind die OTO-Gleise aus tiefschwarzem Kunststoff gespritzt. Zudem ist bei den geraden Gleisen der Schriftzug mittig auf der Unterseite angebracht. Bei den Taifun Gleisen kann man mehr oder weniger gut erkennen, dass er aus der Form herausgeschliffen wurde. Zur Einführung von Weichen und Kreuzungen kam es letztendlich nicht mehr.

Folgende Schienen waren lieferbar (mit Patentanmeldung):

OTO-Gleise


Taifun-Gleise


Verschiedene Farben

Die geraden Gleise beider Hersteller können nicht optimal miteinander verbunden werden, die Verbindungslaschen der Taifun Gleise sind etwas länger, es bleibt also ein schmaler Spalt. Bei den gebogenen Gleisstücken funktioniert es mit etwas mehr Kraftaufwand aber ganz gut!